Überwachung der SPS und begrenzt geschützte Speisung
von Signalkontakten aus sicherheitstechnisch unbekannter Umgebung
Aus der SPS wird ein binärer Ausgang (Impuls 1s ein/4s aus) zum Baustein geführt, der dort dynamisch kontrolliert wird (Anzeige durch Leuchtdiode).
Ein binäres Ausgangssignal des Bausteines meldet an einen SPS-Eingang, daß diese Kontrollschleife in Ordnung und die SPS funktionsfähig ist.
Des weiteren ist ein Relaiskontakt aus dem Baustein herausgeführt, der im Gutzustand der Kontrollschleife geschlossen ist, im Fehlerfall jedoch öffnet und so neben der Alarmmeldung auch eine vorgeplante Ersatzfunktion initiiert.
Der Kontakt kann auch für 230V~ benutzt werden.
Signalkontakte, die aus Geräten stammen, über deren sicherer Trennung von der Starkstromtechnink keine ausreichende Information vorliegt, oder die einem fremden Servicebereich zugeordnet sind, werden von dem Baustein aus dessen 24V= Versorgung über einen 820 Ohm-Widerstand gespeist.
Bei binären Eingängen der SPS liegt dann noch ein genügend hoher Signalpegel für das 1-Signal vor (bei Strombedarf der SPS-Eingänge von ca.5mA).
Falls bei einem externen Fehler 230V auf den Signalkontakt kommen, wird die 24V=Versorgung des Überwachungsbausteines insoweit geschützt, als eine Z-Diode am Speiseeingang des Bausteines die gefährliche Spannung nach dem 820 Ohm-Widerstand gegen das Bezugspotential (0V) brückt. Dieses ist geerdet, sodaß ein Fehlerstrom nach Erde entsteht, welcher die fremde 230V Spannung abschaltet, jedoch kann der Widerstand und eventuell auch die Z-Diode verbrennen.
Außerdem wird mindestens der Eingangsmodul des Signales der SPS beschädigt.
Jedoch geht der Schaden nicht über alle weiteren Steuerungsgeräte des 24V=Bereiches.
SPS-Überwachung:
Maße: Breite 205 x Tiefe 125 x Höhe 65mm (auf NS7,5)
Bestellbezeichnung: INGESIC-UEB2E/G
