Neben einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) mit MMI-Terminal (vorzugsweise berührungssensitiver Bildschirm) ist eine Anzeige- und Bedienebene einzurichten, von der aus auch ohne SPS alle Leuchtengruppen geschaltet und gesteuert werden können (für Testbetrieb und Notbetrieb der Leuchtengruppen).
Dazu müssen die Befehle in Speicherbausteinen festgehalten werden, welche auch ohne Stromversorgung ihren Befehlszustand behalten (Fixierung der Steuerungskommandos an die Schaltanlage, d.h. keine Änderung der Tunnelbeleuchtung bei SPS-Ausfall, SPS-Stopp oder Ausfall der gesamten Steuerungsstromversorgung).
Bei Spannungswiederkehr oder SPS-Neustart oder nach beliebiger Handbefehlsgabe kann das Steuerungsprogramm ohne Sprünge in der aktuellen Tunnelbeleuchtung im Automatikbetrieb fortfahren, nachdem der Anlagen-Istzustand durch Abfragen aller Signalgeber und Schaltgeräte-Rückmeldungen erfaßt ist.
Die Verbindung zu einem übergordnetem Tunnelleitsystem erfolgt von der SPS via Ethernet oder Profibus DP.